Gründungsurkunde für die Anhaltische Diakonissenanstalt - als Aufgaben festgelegt waren darin die Pflege von Kranken und Armen und die Ausbildung von geeigneten weiblichen Personen, v.a. zur Kleinkindlehrerin.

Gründungstag der Anhaltischen Diakonissenanstalt in Dessau und Einführung der 1. Oberin, Diakonisse Martha Chaumentet, und des 1. Vorstehers, Pastor Lohse

Einweihung des Mutterhauses und Pfarrhauses

Erste Berufs- und Hausordnung der Diakonissen

Es gibt 20 Diakonissen, die eine Krippe betreiben und sich um Gemeindediakonie in Dessau und Gemeindepflege in Bernburg kümmern.

Einrichtung einer Krankenstation mit 11 Betten: Geburtsstunde des Diakonissenkrankenhauses Dessau.

Eröffnung der Gemeindeschwestern-Station in Coswig

Einrichtung des Kinderheims in Dessau

Es beginnt die Gemeindearbeit in Kochstedt und Köthen.

Bau des Marienheims als Altenheim (Planung: Martin Gropius)

Einweihung des Marienheimes als "Damenheim in schöner Lage dicht am Georgenpark"

Eröffnung des Kindergärtnerinnen-Seminars

Eröffnung des Kindergartens

Begründung des Schwesternrates

Es gibt 51 Diakonissen, 18 Novizinnen und 8 Probeschwestern.

Lazarettbetrieb mit 40 Betten

Übernahme von Leitung und Pflegedienst im Kreiskrankenhaus Zerbst

Fertigstellung des Krankenhauses

Aufnahme in die Kaiserswerther Generalkonferenz

Eröffnung des Erholungsheims für Diakonissen in Ballenstedt, welches gespendet wurde

Übernahme des Pflegedienstes im Kreiskrankenhaus Ballenstedt

Die Diakonissen arbeiten in den Kreiskrankenhäusern in Zerbst, Köthen, Ballenstedt und im eigenen Krankenhaus. Außerdem betreuen sie Krippen in Dessau und Zerbst, Kinderheime in Dessau und Bernburg und 4 Siechhäuser. Die Schwestern haben eine Säuglingspflegeschule und ein Kindergärtnerinnenseminar im Mutterhaus eingerichtet, dort arbeiten 25. 36 Diakonissen sind als Gemeindeschwestern beschäftigt.

Erweiterungsbau des Krankenhauses

Staatliche Anerkennung des Kindergärtnerinnen-Seminars über Anhalt hinaus.

Es gibt 74 Diakonissen, 16 Novizinnen und 15 Probeschwestern.

Eröffnung des Zufluchtheimes "Mathildenheim" im Gelände der Anhaltischen Diakonissenanstalt

Anbau Marienheim II

Baubeginn des Wohnhauses für Angestellte in der Oechelhäuser Straße 25

Schließung des Kindergärtnerinnen-Seminars

Das Mutterhaus und die meisten Gebäude auf dem Gelände der Gropiusallee 3 in Dessau werden durch Bombenangriffe in großen Teilen zerstört.

Einrichtung eines vordiakonischen Kurses

Übersiedelung des Kinderheimes nach Ballenstedt

Schließung des Zufluchtheimes

Wiederaufbau des Mutterhauses

Einweihung des wiederaufgebauten Mutterhauses

Es gibt 65 Diakonissen, 1 Novizin, 22 Feriabendschwestern und 8 Diakonische Schwestern. Das Krankenhaus hat 100 Betten, das Marienheim 70. Außerdem gibt es den Kindergarten in Dessau mit 30 Plätzen, den Kindergarten in Ballenstedt mit 50 Krippenplätzen und 24 Gemeindeschwestern.

Gründung des Seminars für Gemeindediakonie

Aufstocken des Seitenflügels des Mutterhauses um zwei Geschosse

Erweiterungsbau des Krankenhauses

Bau der Laurentiushalle

Grundsteinlegung für die Laurentiushalle

Einweihung der Laurentiushalle als Kirche; im unteren Teil Ausbildungsstätte und Gymnastikraum

4. Krankenhaus-Anbau

Einweihung der Orgel in der Laurentiushalle

Bau des Schwesternwohnheims

Einweihung des Schwesternwohnheims

Grundsteinlegung zur Rekonstruktion des OP Traktes am Krankenhaus

Bau des neuen OP-Traktes

Es gibt 27 Diakonissen und 14 Diakonische Schwestern.

Bau des neuen Bettenhauses

Gründung der Diakonischen Mitarbeiterschaft

Einweihung des neuen Marienheims

Das Krankenhaus wird aus der Anhaltischen Diakonissenanstalt Dessau zur Diakonissenkrankenhaus Dessau gemeinnützige GmbH ausgegliedert. Gesellschafter sind:

• Die edia.con gemeinnützige GmbH

• Die Anhaltische Diakonissenanstalt Dessau

• Das Ev.-Luth. Diakonissenhaus Leipzig e.V.

Einweihung des Medizinischen Leistungszentrums

Einweihung des stationären Hospizes

Gründung der "Diakonischen Gemeinschaft der Anhaltischen Diakonissenanstalt" (DGA)

Erweiterung des Hospizes zum Zentrum für Hospiz- und Palliativarbeit sowie außerklinische Beatmungs- und Intensivpflege