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19.02.2021

Die Deutsche Nagelkreuzgemeinschaft beteiligt sich am Gedenken an

das Attentat von Hanau am 19.02.2020

 

Initiiert durch die Wallonisch-Niederländische Kirche Hanau haben sich mehrere Nagelkreuzgemeinschaften aus Deutschland (darunter auch das Dessauer Zentrum an der ADA) in das Gedenken eingebracht, indem sie in einem kurzen Videogruss herausstellten, wie Versöhnungsarbeit an ihren jeweiligen Orten aussieht.

 

Pfr. Telder aus Hanau schreibt anlässlich des ersten Jahrrestages dieses schrecklichen rassistisch motivierten Attentats: Ein Jahr ist es nun her, dass am 19. Februar 2020 Hanau durch den Amoklauf eines Einzelnen tief getroffen wurde. Neun Opfer wählte er wahllos aufgrund ihres Aussehens und ihrer Abstammung aus. Danach tötete er die eigene Mutter und richtete schließlich sich selbst. Seitdem trägt die Stadt Wunden in sich. Menschen, die trauern, versuchen wieder lebensfähig zu werden. Menschen, die nach Antworten suchen, fühlen sich mit ihren Fragen alleine gelassen. Aber es gibt auch Menschen, denen dieses Thema mittlerweile zu viel geworden ist. Und über all diesen Gefühlen von Wut, Ohnmacht und Schuld schwebt die Frage nach dem "Warum?". Es ist die Botschaft des Nagelkreuzes, Versöhnung zwischen den Menschen zu stiften, bzw. diesen Gedanken mit ins Gespräch zu bringen. Und Versöhnung ist mehr als ein Pflaster. Versöhnung bedeutet (in Hanau), mit Narben vorbehaltlos einer besseren Zukunft entgegen zu gehen. Dieses Anliegen teilen wir mit den verschiedenen Nagelkreuzzentren quer durch Deutschland. Einzelne berichten davon in diesem Gedenkvideo, in dem auch der Vorsitzende der Nagelkreuzgemeinschaft Herr OKR Dr. Oliver Schuegraf unsere Arbeit kurz vorstellen wird.

 

Das Gedenk-Video zum 19. Februar steht zum Abruf auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=YXVWKZi6qQM) und auf der Webseite der Deutschen Nagelkreuzgemeinschaft (https://nagelkreuz.org/nagelkreuzgemeinschaft/im-gedenken-an-die-attentate-von-hanau) bereit.

 

 

 

17.02.2021

Passionsandachten in der ADA - Herzliche Einladung -

 

In der Passionszeit finden jeweils mittwochs um 18:00 Uhr in der Laurentiushalle Passionsandachten unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln statt. In der Karwoche finden diese allabendlich mit Ausnahme des Karfreitag statt.

 

 

 

01.01.2021

Neuer Träger für Hort der Evangelischen Bartholomäischule Zerbst

Anhaltische Diakonissenanstalt Dessau übernimmt Trägerschaft des Grundschulhortes vom Diakonischen Werk im Kirchenkreis Zerbst

 

Die Anhaltische Diakonissenanstalt (ADA) hat die Betriebserlaubnis für den Hort an der Evangelischen Bartholomäischule Zerbst erhalten. Sie wird im neuen Jahr die Trägerschaft der Kindertageseinrichtung vom Diakonischen Werk im Kirchenkreis Zerbst übernehmen. Die ADA ist ein traditionsreicher Träger von Einrichtungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Sie betreibt neben dem Hort in Zerbst den Hort an der Evangelischen Grundschule und vier weitere Kindertagesstätten in Dessau-Roßlau sowie eine weitere Einrichtung in Ballenstedt/Harz. Insgesamt werden in diesen Einrichtungen knapp 600 Kinder betreut. Auf die Evangelische Bartholomäischule Zerbst gehen rund 80 Mädchen und Jungen in den Klassen eins bis vier. Sie wird ebenso wie die Evangelischen Grundschulen in Dessau, Bernburg und Köthen Evangelischen Landeskirche Anhalts getragen.

 

Hintergrund des Trägerwechsels sind strukturelle Veränderungen. Der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Zerbst, Dietrich Landmann, sagt dazu: „Mit der Anhaltischen Diakonissenanstalt haben wir einen neuen Träger gefunden, der sich seit vielen Jahren in diesem Bereich bewegt und viel Erfahrungen mitbringt, so dass der Hort auch zukünftig über einen kompetenten Träger verfügt.“ Pfarrer Torsten Ernst, Vorsteher der ADA, ist sich sicher, dass sich die Arbeit des Hortes gemeinsam mit der Bartholomäischule Zerbst gut entwickeln wird: „Seit Jahren arbeiten wir in unseren kirchlichen Kindertageseinrichtungen eng mit der Evangelischen Landeskirche Anhalts und den jeweiligen Kirchengemeinden zusammen, damit unsere Einrichtungen ihren kirchlichen Auftrag erfüllen können.“

 

Im Hort an der Evangelischen Bartholomäischule Zerbst werden bis zu 80 Kinder von 6 Erzieherinnen und Erziehern betreut. Schule und Hort befinden sich in Zerbst direkt am Zugang zum Schlossgarten auf der Schlossfreiheit.

 

 

16.12.2020

„Richtfest“ im Rahmen der Sanierung des Evangelischen Kindergartens „Alexandraschule“ Dessau

 

Am 16.12.2020 fand im Innenhof der Evangelischen Kirchengemeinde St. Johannis in Dessau das „Richtfest“ im Rahmen der Sanierung der Kindertagesstätte Alexandraschule coronabedingt als schlichter Pressetermin statt.

 

Der Evangelische Kindergarten „Alexandraschule“ in der Dessauer Johannisstraße befindet sich im Coronajahr 2020 in einem umfangreichen Sanierungsprozess. Eine energetische Sanierung soll den Bedarf an Heizenergie und Strom verringern. Bei einer allgemeinen Sanierung sollen Mängel beim Brandschutz beseitigt und ein barrierefreier Zugang ermöglicht werden. Die Bauarbeiten dafür haben Mitte Juni 2020 begonnen, mit einem Abschluss ist im Spätherbst 2021 zu rechnen. Seit Mai werden die 66 Kinder des Kindergartens von den 8 Erzieherinnen in Containern als Ausweichquartier betreut. Die Gesamtkosten für die Sanierung liegen bei ca. 1,6 Millionen Euro, die über das Land Sachsen-Anhalt aus Mitteln des europäischen Förderprogramms STARK III sowie durch Zuwendungen der Stadt Dessau-Roßlau erbracht werden. Der Kindergarten befindet sich in Trägerschaft der Anhaltischen Diakonissenanstalt Dessau.

 

Aktuell befindet sich auf dem erweiterten Gebäude des Kindergartens wieder ein Dach. „Viele Gewerke waren bereits an der Arbeit und haben dazu beigetragen, dass der Bau in schwierigen Zeiten gut vorangebracht werden konnte. Dafür wollen wir unseren Dank ausdrücken“, sagt Pfarrer Torsten Ernst, Vorsteher der Anhaltischen Diakonissenanstalt.

 

 

125 Jahre Anhaltische Diakonissenanstalt Dessau: Festwoche lockte viele Besucher auf den ADA-Campus

 

Vier Tage volles Programm: Mehrere hundert Besucher zog es vom 29. August bis zum 1. September 2019 auf den an der Gropiusallee gelegenen Campus der Anhaltischen Diakonissenanstalt Dessau (ADA). Neben zwei Schülertagen und einem Kinder- sowie Mitarbeiterfest fanden hier bei hochsommerlichen Temperaturen auch ein Tag der offenen Tür und das traditionelle Jahresfest statt. Besonders im Fokus stand dabei auch ein neues Buch zur Geschichte des Dessauer Traditionsstandortes, das anlässlich des 125-jährigen ADA-Jubiläums erschienen ist.

 

Die druckfrische Publikation trägt den Titel "Weibliche Diakonie in Anhalt – zur Geschichte der Anhaltischen Diakonissenanstalt Dessau". Das von Dr. Jan Brademann herausgegebene Buch ist im Mitteldeutschen Verlag erschienen. Es vereint auf 296 Seiten verschiedene interessante Blickwinkel auf die 125-jährige Historie der ADA. Neben Dr. Brademann, der seit 2015 als Mitarbeiter im Archiv der Evangelischen Landeskirche in Dessau tätig ist, melden sich darin zahlreiche weitere ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der Kirchen- und Diakoniegeschichte zu Wort.

 

So bietet das Buch „Weibliche Diakonie in Anhalt“ erstmals eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des Dessauer Mutterhauses, seiner Tochteranstalten und ihrer wichtigsten Akteure, der Diakonissen. Einzelstudien nähern sich der weiblichen Diakonie in Anhalt sowohl auf sozialer als auch auf politischer und organisatorischer Ebene. In zwei lebensgeschichtlichen Interviews kommen die Diakonissen zudem selbst zu Wort. Schließlich wird der Blick auf eine Gegenwart gerichtet, der die Diakonissen fremd geworden zu sein scheinen, und auf eine Zukunft, in der ihr Erbe dennoch bewahrt werden soll.

 

Bibliografische Angaben:

Jan Brademann (Hg.): Weibliche Diakonie in Anhalt. Zur Geschichte der Anhaltischen Diakonissenanstalt Dessau. ISBN: 978-3-96311-104-4, Mitteldeutscher Verlag: August 2019

 

Weitere Informationen und Möglichkeit zur Online-Bestellung: hier klicken

 

 

Enttäuscht über den Entwurf des Krankenhausstrukturgesetzes

 

Die christlichen Krankenhäuser in Dessau, das St. Joseph-Krankenhaus (Alexianer Sachsen-Anhalt) und das Diakonissenkrankenhaus (edia.con - Gruppe) zeigen sich enttäuscht über den in der vergangenen Woche vom Kabinett verabschiedeten Entwurf des Krankenhausstrukturgesetzes.

Beide Einrichtungen machen sich nachdrücklich die Aussagen der Pressemitteilung des Verbandes Christliche Krankenhäuser in Deutschland (CKiD) zu eigen.

Die Pressemitteilung finden Sie weiter unten, auch zum Downloaden oder unter

http://www.dekv.de/fileadmin/user_upload/downloads/Internet/PM_CKID_150611_KH-Reform_verschärft_die_Probleme.pdf

 

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gern:

Petra Stein

Regionalgeschäftsführerin Alexianer Sachsen-Anhalt GmbH

St. Joseph-Krankenhaus Dessau

 

Pfarrer Torsten Ernst

Geschäftsführer

Diakonissenkrankenhaus Dessau gemeinnützige GmbH

Tel: 0340 6502 1001

 

Das neue Krankenhaus-Reformgesetz

 

Am Mittwoch, den 10. Juni verabschiedete das Kabinett ohne große Diskussion den Entwurf des Krankenhausstrukturgesetzes. Dazu haben der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e.V.(DEKV) und der Katholische Krankenhausverband Deutschlands e.V.(KKVD) gemeinsam als Christliche Krankenhäuser in Deutschland (CKiD) eine Pressemitteilung veröffentlicht.

 

 

Christliche Krankenhäuser von Reformgesetz enttäuscht

Aus Sicht der Christlichen Krankenhäuser in Deutschland lenkt der gestern vom Kabinett verabschiedete Entwurf des Krankenhausstrukturgesetzes von den entscheidenden Problemen der Krankenhäuser ab und verschärft diese, anstatt zu ihrer Lösung beizutragen.

Der Gesetzentwurf zielt auf die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Krankenhausversorgung auch in Zukunft. Dazu leisten die christlichen Krankenhäuser gerne ihren Beitrag. Gute Qualität setzt aber auch ent-sprechende Rahmenbedingungen voraus, die im Gesetzentwurf jedoch nicht berücksichtigt sind. Hier sehen die christlichen Krankenhäuser er-heblichen Nachbesserungsbedarf.

„Der Gesetzentwurf leistet keinen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Personalsituation in den Kliniken, vor allem in der Pflege. Um die für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung er-forderliche personelle Besetzung sicherstellen zu können, fordern wir mit Priorität eine konsequente Refinanzierung der tarifbedingten Personal-kostensteigerungen", so der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes, Christoph Radbruch. Erneut wird versäumt, die Voraussetzungen für eine auskömmliche Vergütung bedarfsnotwendiger Krankenhäuser zu schaffen. Stattdessen wird der Einspardruck auf Klini-ken und Personal noch erhöht. „Wir fordern den Verzicht auf die vorge-sehenen neuen Abschlagsregelungen und Erlöskürzungen sowie die ver-lässliche, zeitnahe Refinanzierung unabwendbarer Kostensteigerungen", unterstreicht Radbruch.

„Der Gesetzentwurf blendet die demografische Entwicklung völlig aus. Der angestrebte massive Abbau von Krankenhauskapazitäten wird den Herausforderungen der Versorgung einer immer älter werdenden Bevöl-kerung schwerlich gerecht", moniert der stellvertretende Vorsitzende des Katholischen Krankenhausverbands Deutschlands, Ingo Morell. „Im Blick auf die vorgesehenen Regelungen für die Vergütung zusätzlicher Leistungen fordern wir, dass Krankenhäuser nicht auf den Kosten für eine steigende Inanspruchnahme sitzen bleiben." Obwohl die seit Jahren un-zureichende Investitionsfinanzierung von den politisch Verantwortlichen als fundamentales Problem der Krankenhäuser erkannt wird, bietet der Gesetzentwurf dafür keinerlei Lösungsansatz. „Ohne die Verantwortung der Länder zu schmälern, sehen wir auch den Bund in der Pflicht, durch geeignete Maßnahmen zu einer verlässlichen und auskömmlichen Inves-titionsfinanzierung beizutragen", betont Morell.

 

Christliche Krankenhäuser in Deutschland (CKiD)

www.christliche-krankenhaeuser.de

 

 

 

 

 

 

Benefizkonzert für das Anhalt-Hospiz

 

 

 

Ein Benefizkonzert für die Hospizarbeit der Anhaltischen Hospiz- und Palliativgesellschaft am Montag, den 8. Juni, erbrachte 413, 30 Euro. Eingeladen hatte der Freundeskreis der Anhaltischen Diakonissenanstalt (ADA). In der Laurentiushalle der ADA erklangen u.a. das Concerto Nr. 3 D-Dur für Klavier und Streicher (BWV 1054) von Johann Sebastian Bach sowie die Sonata A 5 für Trompete und Streicher op. 3 Nr. 11 von Andrea Grossi. Es spielten Gabriele Altmann (Klavier), Arne Lagemann (Trompete) sowie ein Streichensemble aus Mitgliedern der Anhaltischen Philharmonie.

Herzlichen Dank an die Musiker: 1. Violine: KM Martin Schulze, Jörn Kerber, Eva Fassmann; 2. Violine: Ellen Moede, Christiane Thal, Johannes Schmidt; Viola: Claudia Michaelsen, Svetla Kambourova; Cello: Claudius Lepetit; Bass: Jens Wagner.

 

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